Projektfahrt nach Großbritannien

Am Montagabend (3.11.2025) trafen wir uns an der Mahnkeschen Wiese, wo unsere lange Busfahrt nach Großbritannien begann. Über Calais und den Ärmelkanal nach Dover gelangten wir schließlich nach Canterbury, einer Stadt mit wunderschönen mittelalterlichen Häusern. Danach ging es weiter nach Rochester, wo die 50 SchülerInnen ihre Gastfamilien trafen und den ersten Abend gemeinsam zu Hause verbrachten.

„Wir waren sehr müde von der langen Anreise. Die Familie hat uns aber gut aufgenommen und zum Abendessen gab es Pizza“, berichteten zwei SchülerInnen vom ersten Abend. Andere erzählten begeistert von ihren GastgeberInnen: „Sehr freundliche Familie. Viel Kommunikation, besonders über Fußball. Super sauberes Zimmer und gepflegtes Haus, geiles Essen.“ Auch die typisch englische Atmosphäre kam gut an: „Unsere Gastmutter ist richtig nett, das Haus ist gemütlich und hat einen kleinen Garten.“

Am nächsten Tag erkundeten wir Rochester. Besonders beeindruckend waren die imposante Kathedrale und das Rochester Castle, das bereits im Jahr 1087 erbaut wurde. Einige Gastfamilien nahmen ihre Gäste am Nachmittag sogar mit auf kleine Ausflüge – zum Beispiel zum Shoppen, Feuerwerk oder Abendessen in der Stadt.

Am Donnerstag machte sich die Reisegruppe früh auf den Weg nach Brighton, einem bekannten Seebad an der Südküste. Nach einem Spaziergang am berühmten Pier unternahmen wir eine Wanderung in Beachy Head. Dort konnten die höchsten Kreidefelsen Englands bestaunt und die Aussicht auf das Meer genossen werden.

Am Freitag hieß es schon früh Abschied nehmen von den Gastfamilien, denn der letzte Programmpunkt stand bevor: London! In verschiedenen Gruppen erkundeten die SchülerInnen die Metropole, bestaunten Street Art, spazierten an den bekanntesten Sehenswürdigkeiten vorbei und erlebten das bunte Treiben der Stadt.

Nach diesem krönenden Abschluss begann die lange Rückreise nach Stralsund – mit vielen neuen Eindrücken, schönen Erinnerungen und dem Gefühl, das Land und die Menschen ein kleines Stück näher kennengelernt zu haben.

L. Preuß